Coaching für Väter und Familien in Münster

Stabile Beziehungen sicher führen

 als
  Vater | Familie 

Ich helfe Dir, Selbstvertrauen und Stabilität in Deine Beziehungen zu bekommen.

Von Stress zu Verbindung: Wie du erfüllte Beziehungen lebst

Hey, schön, dass du da bist! Beziehungen begegnen uns überall – beim Smalltalk an der Käsetheke, im Job, in der Nachbarschaft.

Am meisten aber spüren wir sie zu Hause – in der Partnerschaft, mit den Kids, in der Familie. Doch genau da, wo eigentlich unser sicherer Hafen sein sollte, kracht’s oft am meisten.

Hält der Hafen nicht (mehr) , was er verspricht,  fühlt sich alles andere doppelt so schwer an. Dann ist Familie nicht mehr Ort der Erholung, sondern eine weitere Baustelle. Und plötzlich klingt Überstunden machen beim Chef verlockender als Abendessen mit der Familie – nur, um danach mit schlechtem Gewissen im nächsten Streit zu landen.

Du gibst alles, aber es scheint nie zu reichen. Irgendwer meckert immer. Und während du versuchst, es allen recht zu machen, verlierst du dich selbst. In dir brodelt’s, die Zweifel wachsen – und du merkst: Scheiße, jetzt werde ich gerade zu dem Typen, der ich nie sein wollte.

Wie sollst du deinem Kind Sicherheit geben, wenn du dich selbst unsicher fühlst?
Wie sollst du Nähe leben, wenn du dich innerlich zurückziehst?
Wie soll das Feuer brennen, wenn du längst nur noch funktionierst?

Du hast die Nase voll  von den immer gleichen Schleifen – von Streit, Rückzug und Gefühlskater – und willst stattdessen wirklich Verbindung, Liebe und Frieden?

Dann buch dir jetzt dein Kennenlerngespräch!

Lass uns gemeinsam hinschauen, warum du so tickst, wie du tickst – und was du verändern kannst, damit du zu Hause wieder ankommst.
Nicht als besserer, sondern als echter Mann.
Als Vater, der Halt gibt.
Als Partner, der liebt.
Als Mensch, der in seiner Kraft ist.

Werde der, der du wirklich bist – in Beziehung, Familie und Leben.

Warum ich Väter und Familien anspreche: Familie ist das, was mich in Bewegung brachte und deren Dynamiken zu durchblicken ich lernen durfte. Mann-Sein das, wohin es mich als Individuum geführt hat.

Kinderbild einer Familie
Familie liegt vertraut im Bett
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Stimmen von Menschen die in mein Coaching kamen  

Der Collie Naya, Rolands Hund vor einem Betonstein auf dem "Liebe" steht.

Naya ist auch dabei, wenn du magst

Von Krise zu Klarheit: Mein Weg und meine Vision

Portraitbild von Roland Nieder
Roland Nieder fokussiert am Schlagzeug

Der Typ, der dich auf diesem Weg begleitet, bin ich: Roland Nieder.
Ich bin Vater, Partner und Mann – genau wie du.

Vor einigen Jahren war ich ziemlich lost. 
Gefangen in alten Mustern, emotional überfordert und meilenweit entfernt von dem, was ich eigentlich leben wollte, projizierte ich alles auf meine ziemlich verkorkste Biografie, in der von krebskranken Eltern und Missbrauchserfahrung, Alkohol und Drogen reichlich vorhanden war. 
Ich hatte Schlaf- und Vedauungsstörungen, war ständig gereizt und spürte: Das hier ist nicht das Leben, das ich führen will.
Vor allem nicht das, welches ich meinen Töchtern vorleben möchte.

Also habe ich beschlossen, hinzuschauen – radikal ehrlich.
Ich begann, die Fäden des Handelns wieder selbst in die Hand zu nehmen und vom Reagieren ins Agieren zu kommen.

Coolerweise musste ich diesen Weg nicht alleine gehen.
Ich fand Menschen, die mir halfen, mich selbst wiederzufinden – und Stück für Stück entstand neues Selbstwertgefühl, Selbstvertrauen und innere Sicherheit.
Ich hörte auf, mich zu verbiegen, und fing an, meinen wahren Wesenskern zu leben.

Heute weiß ich:
Heilung beginnt dort, wo wir aufhören, Rollen zu spielen.
Und genau da setze ich in meiner Arbeit an.

Ich bin Mentalcoach sowie systemischer Familiencoach – in erster Linie jedoch bin ich einfach Mensch.
Ich arbeite nicht nach Schema F, sondern mit dem, was gerade gebraucht wird.

Wenn wir verstehen und ein Gefühl dafür bekommen, warum wir ticken, wie wir ticken, kann Veränderung entstehen.

Tools sind hilfreiche Brücken –  Bewusstsein ist der Schlüssel.

Manchmal sanft, manchmal mit Nachdruck, aber immer mit Herz bring ich dich mit dem in Kontakt, was gerade dran ist und teile meine eigene Geschichte so offen, weil ich weiß, dass Authentizität ansteckend ist.

Meine Vision ist klar:
Ich möchte Vätern – und damit auch ihren Familien – das Gefühl eines sicheren, liebevollen Zuhauses zurückgeben!

Und zwar unabhängig davon, was bei dir in deinem Leben bislang los war.

Denn je weniger wir unsere Kinder mit unserem eigenen Sh*t belasten (was wir mit all dem tun, was uns nicht bewusst ist), desto freier und gesünder können sie sich entwickeln.

Das Wahrnehmen deiner Bedürfnisse, wertschätzende Kommunikation und eine sichere Bindung zu deiner Partnerin und deinen Kindern sind der Weg zu mehr Leichtigkeit, Verbindung und Frieden.

Lass uns schauen, was es braucht und dann ändern, was Du Dir wünschst:

  • für ein Leben in Selbstsicherheit
  • für  eine tiefe und sichere Verbindung in deiner Familie
  • für mehr Zeit mit dir selbst und deine eigenen Bedürfnisse
  • für  emotionale Selbstregulation, statt dich immer wieder getriggert zu fühlen

Klingt erstmal gut und jetzt?

Buch dir ein kurzes, kostenloses Gespräch über den Link und wir schauen gemeinsam, was dein individueller nächster Schritt ist. In dem Termin kannst du mir von deiner aktuellen Situation erzählen und ich schaue, ob ich glaube einen Lösungsansatz für dein Problem anbieten zu können. Wir gehen hierbei so tief wie nötig, gleichzeitig ist dies noch kein Coaching-Gespräch. 

Bitte plane für den ersten Kontakt ca. 30 - 45 ungestörte Minuten  ein.

Meine Vision ist es, dass Väter sich in ihren Rollen wieder wohl und echt fühlen. Sie erhobenen Hauptes ihre Familien unterstützen, liebevoll und geduldig ihre Kinder großziehen. Keine Betäubung mehr durch ständiges Arbeiten, regelmäßigen Alkohol- oder Drogenkonsum, Pornosucht, Zocken usw. mehr benötigen. Das Leben nicht mehr nur ertragen, sondern genießen. Keine Opfer der Umstände sind, sondern diese selbst bestimmen und gestalten, endlich der Fels in der Brandung und nicht länger das Fähnlein im Winde zu sein.

Praxisraum Dieckstr. 71-75, Münster

Was ist eine Toxische Beziehung?

Eine Begrifflichkeit, die heutzutage häufig und geradezu inflationär benutzt wird. Kaum läuft eine Beziehung nicht, liegt der populäre Verdacht nahe, die Beziehung sei toxisch oder mein*e Partner*in ist ein*e Narzisst*in. Das Netz ist voll mit Tipps, Tricks und Warnungen vor solchen Menschen.

Doch was es damit auf sich hat, wissen viele nicht so genau, und da es für mich der Beginn meiner eigenen Reise war und viele drin stecken, ohne es zu wissen, widme ich dem diesen Abschnitt.

Wie kommt es dazu?

Es geht bei toxischen Beziehungen und narzisstischen Tendenzen eher um das Bouquet an Verhaltensweisen, als um einzelne Blümchen im Strauß. Am wenigsten sind sich die Menschen über die tägliche Dosis Gift im Klaren, die in solch einer Beziehung stecken.

Werfen wir einen Blick auf die einzelnen Elemente:

Lovebombing

Es beginnt mit Liebe und Zuwendung im Überfluss, die Welt erscheint wie durch eine rosarote Brille und man glaubt, seinen „Seelenpartner“ gefunden zu haben und schwebt auf Wolke 7. Ganz langsam schleichen sich zunehmend Momente der Verunsicherung ein, dieser Verdacht wird jedoch schnell durch das liebevolle Verhalten des anderen vereitelt. Unbewusst sucht man die Schuld für die Irritation bei sich selbst. Doch ehe man sich versieht, sind Verstrickungen an der Tagesordnung: Extreme Stimmungsschwankungen enden immer wieder in Streit und Schuldzuweisungen, man hat das Gefühl nichts richtig machen zu können und grundlos nieder gemacht zu werden.

Gaslighting

Dabei wird durch Manipulation am eigenen Gedächtnis und an der eigenen Wahrnehmung gezweifelt: der eine  verdreht die Realität so, das für ihn feststeht, dass der Betroffene zu 100% die Schuld an der entstandenen Situation trägt.

Silent Treatment

Durch plötzliches Schweigen, Verschwinden und Ignorieren des Partners wird ein Machtgefälle erzeugt, bis man selbst wieder ankommt und sich unterwirft, damit wieder vorerst „Frieden“ herrscht.

„Emotionales Anfüttern“

Immer wieder gibt es bei all dem auch intensiv glückliche Momente, wenn einem ein Krümmel Aufmerksamkeit hingeworfen wird. Doch unterm Strich verstärken solche Phasen die Abhängigkeit von dieser „Liebe“ noch und hält Betroffene davon ab, die Beziehung zu beenden - obwohl sie eigentlich unglücklich sind. Ungeachtet dessen, dass ihre Bedürfnisse für den anderen nichts wert sind, opfern sie sich weiter auf -  bekommen aber im Gegenzug wenig zurück.

Soziale isolation

Ebenso ist es sehr wahrscheinlich, seine Familie und Freunde im Laufe der Zeit immer seltener zu Gesicht zu bekommen - entweder aufgrund eines regelrechten Verbots oder aber etwas subtiler und schleichender, weil kein gutes Haar an Freunden und Familie gelassen wird.

Bloßstellen

Obwohl man selbst vor anderen Menschen schlecht gemacht wird, erwischt man sich dabei, das Verhalten bei nahestehenden Personen sogar noch zu verteidigen, dabei entsteht durch diese Abwertung oftmals ein Zweifel an den eigenen Gefühlen und Bedürfnissen.

Eifersucht und Kontrollzwang

Man entwickelt nach und nach immer mehr eine „hab acht“-Stellung und checkt z.B. schon beim Aufschliessen der Tür die vorherrschende Stimmung. Wohlwissend, dass diese sich binnen weniger Augenblicke ändern kann und man sich unverhofft wieder im oben beschriebenen Kreislauf wiederfindet.

Unberechenbarkeit / Ghosting

Der eigenen Wahrnehmung, der eigenen Intuition ist kaum noch zu trauen. Was heute gut und richtig ist, kann morgen schon falsch und schlecht sein- und wird entsprechend mit Verachtung bestraft. Ein weiterer typischer Aspekt ist der Wechsel von Zuneigung und Verschwinden des Partners, ganz wie er es gerade braucht.

Wer diese On-/Off-Phasen und die damit verbundenen Entzugserscheinungen schonmal erlebt hat (z.B. beim Krallen des Handys, weil die nächste Nachricht ja von ihm/ihr sein könnte) weiß, wieso ich hierbei auch von „Liebessucht“ rede.

Während der eine Beziehungspartner Angst vor Verlust hat und alles für den anderen tut um ihn zu halten, kann der andere die Nähe einfach nicht aushalten und fühlt sich eingeengt oder erdrückt, hat unbewusst Angst vor der Bindung. So lebt man in einem System aus Geben und Nehmen, Belohnen und Bestrafen, dass sich nicht gesund anfühlt - sondern eben toxisch.

Raus aus dem toxischen System

Diese Dynamiken kenne ich aus eigener Erfahrung und heute bin ich sogar ein Stück weit dankbar für diese Erfahrungen. Denn sie waren mein Weckruf, mich auf die Socken zu mir selbst zu machen, mich meinen alten Themen zu stellen (da gab’s einige) und mich intensiv mit dem Thema „Beziehung“ zu beschäftigen. Ich durfte rausfinden, warum ich überhaupt in diese Strudel geraten bin und welche Gründe mein eigenes Verhalten dabei hatte.

Heute bin ich in einer glücklichen Beziehung, die gesunde Dynamiken hat und in der ich mich frei und männlich fühle.

Ich zeige dir gerne Wege raus aus der toxischen Dynamik und wie du danach wieder auf die Beine kommst. Stell die Weichen für ein neues, selbstbestimmtes und unabhängiges Leben - so wie es geschafft habe, schaffst du es auch!